Vorbereitung

In 10 Tagen geht es los. Es hatte länger gedauert bis ich meinen Flug letzte Woche gebucht hatte. Die Preise für die Strecke haben sich kontinuierlich geändert und ich musste mich entscheiden zwischen British Airways und Swiss. Letztendlich habe ich die Schweizer genommen, obwohl sie teurer sind, habe ich ein gutes Gefühl. Die Flugzeiten liegen etwas besser und die Möglichkeit der Umbuchung für den Rückflug ist gegeben. Die Reise beginnt nun leider erst am 1.2., so dass die Tour unter einem gewissen zeitlichen Druck stehen wird. Es verbleiben 32 Tage für Nairobi-Johannesburg inkl. Kilimanjaro.

Das Hostel in Nairobi ist für die ersten zwei Nächte gebucht. Muss mich langsam an die afrikanischen Namen gewöhnen. Meine Kommunikation lief bisher mit "nyaga", ob dies sein Name oder Tschüss auf Kisuaheli ist, weiß ich nicht.

Die ersten Reisegegenstände sind auch gekauft. Die Schuhe zur Besteigung des Kilimanjaro sind riesig, fast wie kleine Särge. Einige weitere Sachen werde ich wohl noch benötigen, da ein möglicher Temperaturunterschied von +30 bis -15 Grad abzudecken ist. Da ich kein Skifahrer und Bergsteiger bin, fehlt mir die typische Kleidung. Einen Teil werde ich durch meine Läuferkleidung für den Winter abdecken können

Impfungen waren glücklicherweise nicht nötig, nur Lariam zur Malariaprophylaxe wartet wieder mal. Aber dies ist ok, ich vertrage die Tabletten wohl recht gut, so lange man den Abend nicht mit zuviel Wein beendet. In Swakopmund (Namibia) führte mich das zu einem Stimmenverlust von fast einer Woche. Blöde Sache, wobei man auf dem Berg wohl eh nicht viel spricht.

Der LP East Africa und LP Zambia sind gekauft und zusätzlich etwas Leselektüre:
- "Kilimanjaro Lesebuch", vielen Dank Clemens und Wibke, tolles Geschenk.
- "Auf nach Afrika" von Martin Dugard über die Reise von Stanley und Livingstone
- Hemingways berühmtes "The Snows of Kilimanjaro"
- und "Schuld und Sühne" von Dostojewski, welches ich immer mal lesen wollte, aber nie die Zeit gefunden habe.

Der Moleskine, als Reisetagebuch liegt ebenfalls bereit. Auf meiner letzten Reise hatte ich zum ersten Mal Tagebuch geführt und es war eine tolle Erfahrung.